Die Ministerin hatte dem heimischen Bundestagsabgeordneten zugesagt, noch im September eine Lösung zu finden. „Ich will nun Planungssicherheit für die angrenzenden Gemeinden sowie für das Gastgewerbe erreichen“, so Klingbeil. Im Sommer musste die Bundeswehr aus Sicherheitsgründen den Zugang zu den Sehenswürdigkeiten sperren.
Die Sieben Steinhäuser liegen auf dem NATO Truppenübungsplatz Bergen. „Das Verteidigungsministerium teilt mir nun mit, welche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden müssen, damit Gäste die Steinhäuser besichtigen können. Unter anderem müssen Blindgänger und Munitionsreste geräumt werden“, berichtet Lars Klingbeil aus der Antwort von Ursula von der Leyen. Für diese Räumungen muss zwingend eine sanitätsdienstliche Notfallversorgung bereitstehen. „Diese kann aktuell jedoch nicht durchgängig gewährleistet werden. Das war auch im Sommer der Grund für die Sperrung“, berichtet Klingbeil.
Klingbeil hat daher beim Bundesverteidigungsministerium erneut nachgefragt, wie die Notfallversorgung in Zukunft sichergestellt werden kann. Davon hängt die dauerhafte Öffnung der Sieben Steinhäuser ab. „Ich will dabei helfen, eine dauerhafte Lösung zu finden, damit die Gäste die Attraktion verlässlich besichtigen können. Das ist auch wichtig für den Tourismus in unserer Heimat“, so Klingbeil.