

Auch der Heidekreis und der Landkreis Rotenburg sind vom derzeit geplanten Trassenverlauf betroffen.
„Deutlich geworden ist im Gespräch, dass die geplante Trasse nicht in Stein gemeißelt ist. Es wird im weiteren Verfahren zu Änderungen kommen. Es wird darauf ankommen die Belastungen gerecht und sinnvoll zu verteilen“, so Klingbeil. Die TenneT Geschäftsführung kündigte an, dass es in den kommenden Wochen und Monaten zu insgesamt 500 Dialogveranstaltungen kommen soll. Schon am 25. Februar ist eine Informationsveranstaltung mit allen betroffenen niedersächsischen Kommunen in Hannover geplant. Ein Schwerpunkt des Gesprächs war auch die Möglichkeit die Belastung durch Erdkabel gerade in der Nähe von Wohngebieten zu minimieren. „Hier werden wir uns die rechtlichen Rahmenbedingungen jetzt genau ansehen. Die Entscheidung für oder gegen mehr Erdkabel wird auch maßgeblich von politischen Vorgaben mitbestimmt. Wir müssen dafür sorgen die Belastungen für Mensch und Umwelt so gering wie möglich zu halten“, so Klingbeil.