„Zusammenarbeit in der Strafverfolgung funktioniert“

Hamburger Innensenator Neumann bei Polizei in Soltau Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil war der Hamburger Innensenator Michael Neumann (SPD) vor kurzem zu Gast im Heidekreis. Der 43-Jährige stattete dabei auch der Polizeiinspektion Heidekreis am Standort Soltau einen Besuch ab. Besonderes Interesse zeigte der Innensenator dabei an der Zusammenarbeit zwischen Niedersächsischer und Hamburger Polizei bei der Strafverfolgung.

Das Foto zeigt von links: Lars Klingbeil, Michael Neumann, Karsten Lemke (Leiter des zentralen Kriminaldienstes) und Michael Blank (Personalratsvorsitzender).

Gerade in örtlicher Nähe zu Autobahnabfahrten entlang der A7 und A27 häufen sich in der Region laut Karsten Lemke (Leiter des zentralen Kriminaldienstes) und Michael Blank (Personalratsvorsitzender) die Wohnungseinbrüche. Dies lasse in vielen Fällen auf überregional agierende Banden schließen. Die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen anderer Bundesländer gerade in Richtung Hamburg sei dabei bei der Strafverfolgung enorm wichtig. Auch Neumann betonte die aus Hamburger Sicht gute Zusammenarbeit mit den niedersächsischen Kollegen, die sich auch hier in der Region niederschlage. Lemke schilderte Neumann und Klingbeil, die von Harald Gabers, Rainer Klatt, Nurettin Uzun und Willi Schwethelm von der SPD Soltau begleitet wurden, im weiteren Verlauf des Termins die Arbeitsschwerpunkte und Struktur der Polizeiinspektion. Die Aufklärungsquote der PI liege mit aktuell fast 65 Prozent über dem Landesdurchschnitt.

Klingbeil wies im Gespräch auf die besondere Situation hin, dass im niedersächsischen Landtag aktuell kein Regierungsabgeordneter aus dem Heidekreis vertreten ist. Der 35-Jährige sagte deshalb im Gespräch zu den engen Draht nach Hannover und zu Landesinnenminister Pistorius herzustellen.