Steinbrück: Brauchen klare Regeln beim Fracking

Der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat sich vor kurzem auf einer Dialog-Veranstaltung in Rotenburg für klare Regeln und Auflagen beim Fracking ausgesprochen. Zu der Veranstaltung hatte der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil 45 Multiplikatoren aus dem Heidekreis und dem Landkreis Rotenburg eingeladen. Steinbrück erklärte auf Nachfrage von lokalen Bürgerinitiativen aus der Region, dass die SPD sich in dieser Frage klar positioniert habe und er voll zu dieser Position stehe.

Peer Steinbrück und Lars Klingbeil während der Veranstaltung
Ralf Borngräber (MdL), Bernd Wölbern (SPD-Landtagskandidat), Peer Steinbrück, Conni Baden, Lars Klingbeil (MdB), Michael Lebid

Steinbrück macht deutlich, dass ihm die Sorgen vieler Menschen bewusst seien. „Es gibt die berechtigten Befürchtung, dass der Einsatz von giftigen Chemikalien beim Fracking unabsehbare Folgen haben könnte“, machte Steinbrück auf Nachfrage deutlich. „Die SPD hat sich hier für klare Regeln und Auflagen beim Fracking gerade in Trinkwassergewinnungsgebieten positioniert. Dazu gehört ein Moratorium, mehr Transparenz, eine verbindliche Umweltverträglichkeitsprüfung und vieles weitere mehr. Dies ist auch meine Position“, so Steinbrück.

Lars Klingbeil begrüßte diese klaren Worte. „Fracking ist ein Thema, das viele Menschen in unserer Region umtreibt. Das wurde auch auf der Dialogveranstaltung mit Steinbrück deutlich. Wir sind in dieser Frage sehr klar und werden in Niedersachsen und im Bund weiter für Neuregelungen beim Fracking eintreten“, so Klingbeil.