
„Es hat sich in den vergangenen Jahren insbesondere durch Mittel aus dem Konjunkturpaket und im Rahmen der Dorferneuerung einiges getan in Osterheide. Vor allem ist dies ein Verdienst der Einwohnervertretung des Gemeindefreien Bezirks, die immer wieder politischen Druck gemacht haben. Aber wir müssen darauf achten, dass die erforderlichen Investitionen, vor allem in die Bausubstanz weitergehen“, machte Klingbeil deutlich.
Vorsteher Andreas Ege erläuterte Klingbeil im Gespräch welche Baumaßnahmen durch zusätzliche Mittel umgesetzt werden konnten. Weitere Investitionen werden in den kommenden Jahren etwa in die Kanalsanierung oder die Wohnbebauung fließen wie Klingbeil durch eine Anfrage im Ministerium in Erfahrung gebracht hatte. Wolfgang Knorke betonte die verbesserte Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als zuständigem Ansprechpartner für die Bewohner Osterheides. Klingbeil sagte zu, genauere Informationen zu den bevorstehenden Investitionen einzuholen.
Auch der absehbare Abzug der stationierten britischen Streitkräfte in der Region war Thema im Gespräch. Gemeinsam mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) sollen hier Konzepte für eine schnelle, nahtlose Anschlussnutzung der vorhandenen Infrastruktur entwickelt werden. Klingbeil berichtete auch über die Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf seine Anfrage zum Thema Lärmschutz an der A7. Ege und Knoke fordern hier ein, dass im Zuge des sechsspurigen Ausbaus der A7 auch der Lärmschutz im Bereich der Orte Oerbke und Wense berücksichtig werden muss. „Wir kennen den genauen Startpunkt des Ausbaus der A7 leider noch nicht. Ich habe das Verkehrsministerium mehrmals aufgefordert, für die Bereiche der Wohnbebauung aktive Lärmschutzmaßnahmen einzuplanen und die Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Planungen einzubinden. Für die Akzeptanz dieser Infrastrukturmaßnahme ist das eine wichtige Maßnahme“, so Klingbeil.