
„Mir ist es als Abgeordneter wichtig die Türen aufzumachen und interessierten Bürgern aus dem Wahlkreis einen Einblick in die politische Arbeit in Berlin zu ermöglichen“, sagte Klingbeil, der sich viel Zeit für Gespräche mit den Gästen nahm. Neben einem Besuch im Reichstag, standen unter anderem Besuche im Verteidigungsministerium, der Stasi Gedenkstätte Hohenschönhausen und eine ausführliche Stadtrundfahrt auf dem Programm. Klingbeil sprach sich beim Gespräch mit der Besuchergruppe deutlich gegen das von der Bundesregierung geplante Betreuungsgeld aus. „Ich halte diese Idee von CDU, CSU und FDP für völlig falsch. Dass Familien Geld dafür bekommen sollen, dass Sie das Angebot für eine Kinderbetreuung nicht annehmen, ist kontraproduktiv für alle Anstrengungen, die wir in den letzten Jahren im Krippen- und Kita-Ausbau unternommen haben und familienpolitisch ein deutlicher Schritt zurück“, so Klingbeil.