Klingbeil hatte sich an das Ministerium gewandt, um für umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen zu werben. „Ein wirksamer Lärmschutz entlang der Strecke ist eine wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz von Infrastrukturmaßnahmen wie dem Ausbau der Autobahn. Das Ministerium ist in der Pflicht dies von Anfang an zu berücksichtigen“, so Klingbeil. Das Bundesverkehrsministerium stellte in der Antwort an Klingbeil folgende Maßnahmen in Aussicht: Im Bereich der Ortschaft Krelingen sind demnach passive Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen und im Bereich der schutzwürdigen Wohnbebauung des britischen Militärgeländes aktive Lärmschutzmaßnahmen geplant. Im Bereich der Ortschaft Bockhorn sollen dagegen ohnehin die maßgeblichen Immissionspegel eingehalten werden. Einen Termin für einen Baubeginn des sechsspurigen Ausbaus der A7 zwischen Walsrode und Soltau-Ost konnte das Ministerium noch nicht nennen. „Ich werde hier weiter am Ball bleiben und das Gespräch mit den entscheidenden Stellen suchen damit auch in der Umsetzungsphase ein wirksamer Lärmschutz entlang der A7 gewährleistet wird “, sagte Klingbeil zu.
Klingbeil: Lärmschutz an der A7 gewährleisten
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil engagiert sich beim Bundesverkehrsministerium für einen wirksamen Lärmschutz entlang der A7. „Insbesondere im Zuge des sechsspurigen Ausbaus entstehen hier neue Anforderung und Herausforderungen, denen wir begegnen müssen“, sagte der 34-Jährige.