Als „Sprachrohr der jungen Generation“ bezeichnete der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Björn Giesler, seinen Verband jüngst nach seiner Wiederwahl. „Das Gegenteil ist der Fall“, stellte jetzt sein Amtskollege der Jungsozialisten, Christian Frost, fest. Bei den Kommunalwahlen am vergangenen Sonntag errangen 11 der 30 Kandidaten bis 30 Jahren insgesamt 15 Mandate im gesamten Landkreis, während die JU, die im Vorfeld so große Töne gespuckt habe, mit ihren lediglich sechs Kandidaten leer ausging.